Über die Klinik
Die Klinik in Süddeutschland ist eine private Fachklinik mit Schwerpunkt Onkologie. Sie bietet:
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Regionale Chemotherapie: Fortschrittliche Tumorbehandlung
Die regionale Chemotherapie (RCT) ist eine moderne und minimalinvasive Methode zur wirksamen Bekämpfung von Tumoren. Ziel dieser Therapie ist es, das Leben von Krebspatienten zu verlängern und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Höhere Wirkstoffkonzentration am Tumor
Mit der regionalen Chemotherapie kann das Medikament direkt in den arteriellen Kreislauf eingebracht werden, wodurch vor Ort eine bis zu 80-mal höhere Konzentration erreicht wird.
Nach der Passage durch den Tumor wird das Medikament durch Chemofiltration aus dem Blut entfernt, um Nebenwirkungen zu minimieren.
Geringere systemische Nebenwirkungen
Dank der gezielten Anwendung treten systemische Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Erbrechen nur selten auf.
Patienten vertragen die Behandlung in 95 % der Fälle gut oder sehr gut.
Verbesserung der Lebensqualität
Die regionale Chemotherapie führt oft zu einer schnellen Rückbildung des Tumors, was die Lebensqualität der Patienten deutlich steigert.



Voraussetzungen für den Erfolg der regionalen Chemotherapie
Eine ausreichende Durchblutung des Tumors ist entscheidend, da schlecht vaskularisierte Tumoren weniger effektiv auf die Therapie ansprechen. Faktoren wie Narbenbildung nach Operationen oder eine frühere Strahlentherapie können die Wirksamkeit der Behandlung beeinträchtigen.
Die regionale Chemotherapie ist eine effektive Behandlungsoption zur gezielten Bekämpfung von Tumoren. Sie ermöglicht hohe Medikamentenkonzentrationen am Tumor bei minimalen Nebenwirkungen und bietet vielen Patienten eine echte Chance auf eine bessere Lebensqualität.
Methoden der regionalen Chemotherapie
Arterielle Infusion über Angiokatheter
Ein Katheter wird unter lokaler Betäubung in die Arterie eingeführt und zum Tumor vorgeschoben.
- Minimalinvasiv
- Der Patient muss während der Behandlung (ca. 3-4 Tage) bettlägerig bleiben
Arterielle Infusion über Portkatheter
Ein chirurgisch implantierter Portkatheter ermöglicht wiederholte Behandlungen.
- Der Patient bleibt mobil
- Operativer Eingriff erforderlich
Chemoembolisation
Zytostatika werden gemeinsam mit Mikropartikeln eingebracht, die den Blutfluss im Tumor blockieren und Sauerstoff entziehen.
- Hohe lokale Wirksamkeit
- Erfordert 3-4 Tage Bettruhe
Isolierte Perfusion
Das Tumorgebiet wird chirurgisch isoliert und mit hochkonzentrierten Zytostatika behandelt. Bei Bedarf wird zusätzlich eine Hyperthermie durchgeführt.
- Sehr wirksam bei soliden Tumoren
- Operativer Eingriff erforderlich
FAQ: Häufige Fragen zur regionalen Chemotherapie
Die regionale Chemotherapie ist eine effektive Behandlungsoption zur gezielten Bekämpfung von Tumoren. Sie ermöglicht hohe Medikamentenkonzentrationen am Tumor bei minimalen Nebenwirkungen und bietet vielen Patienten eine echte Chance auf eine bessere Lebensqualität.
Die regionale Chemotherapie ist eine minimalinvasive Methode, bei der Zytostatika direkt in den Tumor oder die versorgenden Gefässe eingebracht werden. Dadurch wird eine hohe lokale Konzentration erreicht, während systemische Nebenwirkungen minimiert werden.
Sie eignet sich besonders für solide Tumoren wie Kopf- und Halstumoren, Brustkrebs, Leberkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs sowie Blasen-, Prostata- und Eierstockkrebs.
Die Vorteile liegen in der hohen Wirksamkeit durch direkte Medikamentengabe am Tumor, der Minimierung systemischer Nebenwirkungen und der Verbesserung der Lebensqualität.
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