Dendritische Zelltherapie
Dendritische Zelltherapie (DZT)
Aktivierung des körpereigenen Immunsystems des Patienten zur Erkennung von Krebszellen und zur eigenständigen Krebsbekämpfung.
Haftungsausschluss:
Die Klinik in Deutschland, die wir Ihnen vorschlagen, ist eine von nur drei Kliniken in Europa, die für die Durchführung von DZT zugelassen und akkreditiert sind. Kopien der Zulassungen und Genehmigungen können wir Ihnen auf Anfrage zusenden.
Herstellungserlaubnis für somatische Zelltherapeutika nach §13 Absatz 1 des Arzneimittelgesetzes,
DZT ist Teil der „Integrativen Medizin – Komplementärmedizin“ und soll keine von Ihrem Arzt vorgeschlagene Therapie ersetzen – sie soll als Zusatztherapie eingesetzt werden.
Sobald sich der Tumor etabliert hat, entwickelt er biologische Tarnmechanismen, um dem Immunsystem zu entgehen. Die Impfung mit Ihren im Labor aktivierten dendritischen Zellen versetzt Ihr Immunsystem in die Lage, diese Tarnmechanismen aufzuspüren, Tumorzellen im Körper als gefährlich zu erkennen und wirksam zu bekämpfen. Wie bei einer herkömmlichen Impfung kann das Immunsystem ein immunologisches Gedächtnis gegen die Tumorantigene entwickeln, so dass eine Langzeitwirkung gegeben ist.
Das Immunsystem des Patienten in die Lage versetzen, aktiv zu werden und die Krankheit aus eigener Kraft zu bekämpfen
Immunonkologische Therapien haben die Landschaft der Tumorbehandlung verändert und sich neben Chirurgie, Bestrahlung und Chemotherapie zu einer bedeutenden Modalität entwickelt.
Der DZT - Ansatz
Die Klinik entwickelt personalisierte Immuntherapiepläne, die auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten zugeschnitten sind. Der Arzt und die Biologen bereiten einen personalisierten „Impfstoff“ vor, der das körpereigene Immunsystem zur wirksamen Bekämpfung des Tumors anregt.
DZ’s – dendritische Zellen programmieren die körpereigenen Immunzellen so um, dass sie Krebszellen erkennen und angreifen, ohne sich negativ auf gesundes Gewebe oder Zellen auszuwirken. Ausserdem ermöglichen sie es dem Immunsystem, Krebszellen zu bekämpfen, während sie sich verändern. Das liegt daran, dass zerstörte Krebszellen Informationen zur Identifizierung in den Blutkreislauf abgeben, die das Immunsystem erkennen und angreifen kann, wenn die Krebszellen wieder auftauchen.
Dieser Ansatz steht im Einklang mit den Grundsätzen der personalisierten Medizin und stellt sicher, dass jeder Patient die für ihn am besten geeignete und massgeschneiderte Therapie erhält.
Dendritische Zellen - sind Antigen-präsentierende Zellen
Die Basis des DCT-Programms sind Immunzellen – so genannte dendritische Zellen.
Das Immunsystem hilft dem Menschen, gesund zu bleiben, indem es Bakterien und Viren erkennt, aber es braucht die Hilfe des Biotech-Labors, um Krebszellen und schädliche Zellen zu erkennen, um sie anzugreifen und zu töten.
Es ist seit langem bekannt, dass der Körper auf Antigen-präsentierende Zellen angewiesen ist, um fremde Substanzen (Antigene) zu erkennen. Diese Zellen signalisieren dem Immunsystem die Anwesenheit eines Eindringlings und aktivieren andere Immunzellen, die dann mit verschiedenen Mechanismen gegen das Antigen vorgehen. Antigenpräsentierende Zellen sind dendritische Zellen.
Eine kleine Anzahl dendritischer Zellen befindet sich auch im Blutkreislauf. Diese Zellen wurden erstmals 1973 von Steinman und Cohn identifiziert. Für diese bahnbrechende Entdeckung erhielt R. M. Steinman später den Nobelpreis für Medizin im Jahr 2011.
Bei der Immuntherapie mit dendritischen Zellen wird eine Untergruppe der weißen Blutkörperchen des Patienten, die so genannten Monozyten, entweder durch eine normale Blutentnahme oder durch Leukapherese gewonnen. Im Labor werden diese Monozyten durch die Zufuhr zellulärer Botenstoffe wie Zytokine und Wachstumsfaktoren in Antigen-präsentierende Zellen, insbesondere monozytäre dendritische Zellen, umgewandelt.
Unreife dendritische Zellen können Tumorantigene oder lysierte Tumorzellen aufnehmen und Schlüsselkomponenten dieser Antigene auf ihrer Oberfläche darstellen, ein Prozess, der als Priming bezeichnet wird. Darüber hinaus können dendritische Zellen Tumorantigene im Körper des Patienten aufnehmen, eine Fähigkeit, die durch die Verabreichung spezifischer zellulärer Botenstoffe verbessert werden kann.
Erfahren Sie mehr: Philipp Dettmer, „Das Immunsystem – Eine Reise in das geheimnisvolle System, das uns am Leben hält“. Von Random House L, L, C New York 2021
Wie sieht die Behandlung in der Klinik in Deutschland im Einzelnen aus?
Es gibt drei Termine: einen für das Informationsgespräch mit dem Arzt, einen für die Blutentnahme und einen für die Injektion der aktivierten dendritischen Zellen.
- Erster Termin: Persönliches Informationsgespräch
Der Arzt wird Ihnen die dendritische Zelltherapie erläutern und Sie auch über weitere oder zusätzliche Therapien beraten. Dieser Termin findet immer am Tag vor der Blutentnahme ab 14.00 Uhr statt.
- Zweiter Termin: Blutprobe
Es werden Ihnen 200 ml Blut abgenommen. Das Blut wird dann direkt in das Reinraumlabor des Arztes gebracht. Dort beginnen die Biologen damit, die dendritischen Zellen anzuweisen, die Krebszellen zu finden und zu zerstören und die Zellen von einigen wenigen auf mehrere Millionen zu vermehren.
Dauer der Untersuchung: ca. 2 Stunden – Nach der Blutentnahme erhalten Sie eine hochdosierte Vitamin-C-Infusion und eine Vitamin-D3-Injektion, die im Preis inbegriffen ist.
Das Labor benötigt 7 Tage, um das entsprechende Präparat aus den Zellen des Patienten herzustellen.
- Dritter Termin: Subkutane Injektion der Zellen
Dieser Termin findet genau eine Woche nach der Blutabnahme statt.
Dauer ca. 2 Stunden: Verabreichung der Injektionen unter die Haut.
Beobachtung des Patienten und eine weitere Infusion mit hochdosiertem Vitamin C und eine Vitamin D3-Injektion.
Was sind die erwarteten Vorteile?
Die «Wurzel» eines Tumors besteht aus Tumorstammzellen (CSC) und, in späteren Stadien, aus metastatischen Tumorzellen (MIC). Sie bestimmen das Wachstumsprogramm der Tumorzellen. Sie teilen sich in eine Tumorzelle, die sich vermehrt, und wieder in eine Stammzelle, die sich zunächst nicht mehr teilt, sondern inaktiv bleibt, bis sie aktiv wird. Heute weiss man, dass es viele unterschiedlich mutierte Tumorstammzellen in soliden Tumoren gibt. Da sich die Stammzellen nicht oft teilen, können sie mit der herkömmlichen Strahlen- und Chemotherapie nicht erreicht werden. Werden diese Therapien abgesetzt, kann das Tumorwachstum, z. B. in Form von Metastasen, immer wieder einsetzen.
Das Ziel ist also, das Wachstum von Metastasen zu verhindern. Es wird auch ein immunologisches Gedächtnis gebildet. Dieses basiert auf T-Zellen, die von dendritischen Zellen instruiert werden. Nur wenn das patienteneigene Tumorzellmaterial dem Immunsystem als «gefährlich» präsentiert wird, kann es eine spezifische und damit wirksame Immunantwort erzeugen.
Das Verfahren ist:
- Sicher und in der Regel gut verträglich:
Es greift nur die Krebszellen an, ohne die gesunden Zellen zu schädigen.
Natürlich in dem Sinne, dass sie die eigenen Immunzellen des Patienten nutzt - Im Gegensatz zur CAR-T-Zell-Therapie werden die Immunzellen nicht genetisch verändert
- Mehr als 20 Jahre klinische Erfahrung in Deutschland
- Einfach zu verabreichen – subkutane Injektionen.
Dies führt zu:
- Verringerung der Tumorlast
- Verhinderung des Wachstum von Metastasen
- Vermeidung von Rückfällen und erneuter Erkrankungen.
Dendritische Zellen in der Krebsimmunologie und Immuntherapie
Mit der vorgeschlagenen immunologischen Krebstherapie hat ein Paradigmenwechsel stattgefunden: Die vorgeschlagene Immuntherapie soll das Immunsystem in die Lage versetzen, aktiv zu werden und die Krankheit selbst zu bekämpfen. Das bedeutet nicht unbedingt, dass die tote Krebszelle zerstört wird.
Vielmehr geht man heute davon aus, dass ein Gleichgewicht zwischen dem Tumor und dem Immunsystem wichtiger ist, was zu einer Verlängerung der Gesamtüberlebenszeit und gleichzeitig zu einer höheren Lebensqualität führt.
Gezielt gegen den Tumor - ohne grosse Nebenwirkungen
Die personalisierte DZ-Immuntherapie zielt gezielt auf den Tumor des Patienten ab, während gesunde Zellen erhalten bleiben. Da sie die natürliche Immunantwort des Körpers nutzt und sich ausschliesslich auf die Tumorzellen konzentriert, ist diese Methode frei von erheblichen Nebenwirkungen.
Nebenwirkungen
Die zunehmende klinische Erfahrung und die wachsende Zahl der derzeit laufenden klinischen Studien zeigen folgendes Bild:
Grippeähnliche Symptome wie Fieber, Steifheit, Müdigkeit sowie Schwellungen und Juckreiz an der Injektionsstelle sind häufige Nebenwirkungen. Diese gehen schnell von selbst zurück und müssen selten behandelt werden oder können problemlos mit fiebersenkenden Medikamenten behandelt werden.
Die Nebenwirkungen können auch von der Art und Lage des Tumors abhängen. In seltenen Fällen wird über andere Nebenwirkungen wie Übelkeit, Durchfall, Erbrechen, verminderte Blutplättchenzahl, Anämie und typische Reaktionen im Zusammenhang mit Injektionen oder Infusionen berichtet.
Die Liste der möglichen Nebenwirkungen auf dieser Website erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, und es können auch unbekannte Nebenwirkungen auftreten.
Kontraindikationen
Es liegen keine Daten über die Anwendung der dendritischen Zelltherapie während der Schwangerschaft vor, so dass sie eine absolute Kontraindikation darstellt. Außerdem ist die Isolierung von Monozyten aus dem Blutkreislauf möglicherweise nicht möglich, wenn das vollständige Blutbild des Patienten niedrige Monozytenwerte aufweist. Andere Erkrankungen, wie z. B. Autoimmunerkrankungen, können ebenfalls eine Kontraindikation darstellen, müssen aber im Rahmen eines persönlichen Gesprächs individuell beurteilt und besprochen werden.
Anpassung der Mikroumgebung des Tumors
Die Mikroumgebung des Tumors ist das Bindegewebsgerüst, das den Tumor umgibt und mit ihm interagiert. Diese Interaktion wirkt sich direkt auf das Wachstum der Tumorzellen und die Wirksamkeit der Immuntherapie aus. Daher muss die Mikroumgebung des Tumors als Teil der Behandlungsstrategie berücksichtigt und aktiv moduliert werden Anhebung des Mikronährstoff- und Vitaminspiegels.
Das Immunsystem benötigt ausreichende Mengen an Mikronährstoffen und Vitaminen, um optimal zu funktionieren. Bei Bedarf bieten wir gezielte Nahrungsergänzungen an, um die Immunantwort zu verbessern und zu optimieren.
Besuchen Sie die Seite: Metabolische und bioregulatorische Medizin
Eine zusätzliche Steigerung der Wirksamkeit der Immuntherapie kann durch ein Verfahren erreicht werden, das als „metabolische und bioregulatorische Medizin“ bezeichnet wird.
Wissenschaftliche Grundlagen
Die dendritische Zelltherapie wurde erstmals 1973 beschrieben und erhielt 2011 durch Ralph M. Steinman weltweite Anerkennung (Nobelpreis für Medizin). Sie basiert auf mehr als 20 Jahren klinischer Erfahrung in Deutschland und hat sich als wichtiger Bestandteil der integrativen Onkologie etabliert.
Klinische Versuche mit der Impfung mit dendritischen Zellen
So funktioniert die DZT
FAQs - Allgemeine Fragen zur DZT
Wir beantworten die am häufigsten gestellten Fragen.
Die dendritische Zelltherapie ist bei allen Krebsarten wirksam, ausser bei Blutkrebs. Die Methode gibt es seit 2002. Die DZT ist in der Regel zu jedem Zeitpunkt des Krankheitsverlaufs möglich. Je früher sie eingesetzt wird, desto besser sind die Erfolgsaussichten, insbesondere was die Verhinderung von Rückfällen betrifft. Auch wenn die genaue Zahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die die Wirksamkeit der DCT bestätigen, schwer zu beziffern ist, so ist die Therapie doch mit über 7.000 Studien, in denen ihr Potenzial untersucht wurde, weithin erforscht worden.
Einige Arten von Leukämie - Blutkrebs - sprechen nicht auf DCT an. Blutkrebs hat in der Regel eine komplexere Wechselwirkung mit dem Immunsystem, was den Erfolg der DZT beeinträchtigen kann.
Die Dendritische Zelltherapie (DZT) ist zwar vielen Medizinern bekannt, wurde aber noch nicht offiziell in die internationalen Leitlinien zur Krebsbehandlung aufgenommen. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) erlaubt es den einzelnen Mitgliedstaaten, Lizenzen für die Anwendung dieser Methode zu erteilen, vorausgesetzt, die Behandlung wird unter der Aufsicht entsprechend qualifizierter Ärzten durchgeführt. Diese Ärzte müssen auch Zugang zu einem spezialisierten Reinraumlabor für die Zubereitung der Therapie haben.
In Europa gehört Deutschland zu den wenigen Ländern, die diesen Rechtsrahmen umgesetzt haben, so dass zugelassene Ärzte die DCT als Teil eines integrativen Krebsbehandlungsansatzes anbieten können. Jedoch sind nur drei Ärzte in Deutschland zur Herstellung und Anwendung der Zellen am Patienten berechtigt.
Die dendritische Zelltherapie (DZT) kann in bestimmten Fällen eine Alternative zur Chemotherapie darstellen, insbesondere nach der chirurgischen Resektion des Primärtumors. Angesichts der seit langem nachgewiesenen Wirksamkeit von Standardtherapien, einschließlich Chemotherapie und Bestrahlung, werden diese Behandlungen jedoch als primäre Optionen empfohlen. Es ist nämlich gut dokumentiert, dass Chemotherapie und Bestrahlung Tumorzellen schädigen können, so dass sie für die Erkennung und Zerstörung durch das Immunsystem anfälliger werden. Die Kombination herkömmlicher Krebstherapien mit DZT kann daher die therapeutischen Ergebnisse verbessern, indem sie sowohl die direkten Wirkungen herkömmlicher Therapien als auch die Fähigkeit des Immunsystems, geschädigte Tumorzellen zu erkennen und zu eliminieren, nutzt.
Die dendritische Zelltherapie (DZT) kann als Teil eines umfassenden Behandlungsplans mit der herkömmlichen Chemotherapie, medikamentösen Immuntherapien oder Strahlentherapie kombiniert werden.
Die dendritische Zelltherapie (DZT) kann in jedem Krebsstadium eingesetzt werden, obwohl ihre Wirksamkeit am größten ist, wenn die Tumorlast gering ist. Dies ist typischerweise der Fall, wenn der Tumor in einem frühen Stadium oder nach seiner chirurgischen Resektion entdeckt wird. In diesen Fällen wird die DZT idealerweise als adjuvante Therapie eingesetzt, um ein Wiederauftreten des Tumors zu verhindern und den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten zu erhalten. Das Immunsystem arbeitet im Allgemeinen effektiver, wenn die Tumormasse kleiner ist, was die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Ansprechens auf die Therapie erhöht. Wie bei der Chemo- und Strahlentherapie ist ein früher Beginn der DZT mit günstigeren Ergebnissen verbunden.
In Fällen, in denen der Krebs bereits fortgeschritten ist, dient die DZT der Palliativmedizin und konzentriert sich auf die Linderung von Symptomen, die Lebensverlängerung und die Verbesserung der Lebensqualität. Dieser Ansatz zielt darauf ab, das Fortschreiten der Krankheit zu kontrollieren und gleichzeitig das Wohlbefinden des Patienten zu erhalten.
Die dendritische Zelltherapie (DCT) gilt im Allgemeinen als sicher, da die für die Behandlung verwendeten dendritischen Zellen dem eigenen Immunsystem des Patienten entnommen werden, was das Risiko einer immunologischen Abstoßung verringert. Die am häufigsten beobachtete Nebenwirkung ist ein leichtes, vorübergehendes Fieber nach der Injektion, das in der Regel innerhalb weniger Stunden abklingt. Andere, weniger häufige Nebenwirkungen können Müdigkeit, lokale Rötungen oder Schwellungen an der Injektionsstelle und leichte grippeähnliche Symptome sein. Diese Wirkungen sind in der Regel von kurzer Dauer und stellen eine natürliche Reaktion auf die Aktivierung des Immunsystems dar. Die Nebenwirkungen können auch von der Art und Lage des Tumors abhängen. In seltenen Fällen wird über weitere Nebenwirkungen wie Übelkeit, Durchfall, Erbrechen, verminderte Blutplättchen Zahl, Anämie und typische Reaktionen im Zusammenhang mit Injektionen oder Infusionen berichtet. Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse sind selten und werden in der Regel im klinischen Umfeld genau überwacht.
Da dendritische Zellen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung von Immunreaktionen und der Aufrechterhaltung der Immuntoleranz spielen, wurde auch ihr Potenzial für die Behandlung von Autoimmunerkrankungen erforscht. Bei Autoimmunkrankheiten greift das Immunsystem fälschlicherweise körpereigenes Gewebe an, und DZT wurde auf seine Fähigkeit untersucht, diese Immunreaktionen zu modulieren. Patienten, die an einer Autoimmunerkrankung leiden, sollten zunächst aber ihren Arzt konsultieren, bevor sie sich für DZT entscheiden.
Sie werden zwei Termine in unserer Privatklinik in Deutschland wahrnehmen:
Der erste Termin - die Blutentnahme. Wir werden Ihnen 200 ml Blut abnehmen. Die Blutprobe geht dann direkt in unser Reinraumlabor, wo unsere Experten mit der Vorbereitung Ihrer individuellen Impfung mit dendritischen Zellen beginnen.
Der Besuch dauert etwa zwei Stunden und umfasst ein Gespräch mit dem Arzt, eine Untersuchung, eine Blutentnahme und die Verabreichung einer hochdosierten Vitamin-C-Infusion und einer Vitamin D3 Injektion, die im Preis inbegriffen ist.
Das Labor benötigt 7 Tage, um aus Ihren Zellen das entsprechende Präparat herzustellen.
Der zweite Termin: Injektion der Dendriten. Dieser Termin findet genau eine Woche nach der Blutentnahme statt. Der Termin dauert etwa zwei Stunden und beinhaltet die Verabreichung der Injektion unter Ihre Haut. Sie bleiben für eine Beobachtungszeit in der Klinik und erhalten einen weiteren Zyklus hochdosiertes Vitamin C/D
Wir raten Ihnen dringend, weiterhin regelmäßige Nachsorgetermine bei Ihrem Onkologen wahrzunehmen, um das Fortschreiten des Tumors und den allgemeinen Gesundheitszustand zu überwachen, einschliesslich Routineuntersuchungen und Scans. Sehr hilfreich ist die Teilnahme am Terrain-Ten™-Programm, das auf der Website beschrieben wird.
Die Kosten hängen stark von der Art des Krebses, dem Krebsstadium und den personalisierten zusätzlichen Therapieprogrammen ab, die dem Patienten vorgeschlagen werden. Ein DZT-Zyklus allein kostet ca. 20.000 EUR.
Die Verfügbarkeit und Kostenübernahme für diese Behandlung kann von Land zu Land unterschiedlich sein und hängt von den örtlichen Gesundheitsvorschriften und den Besonderheiten Ihres Versicherungsplans ab.
Die Behandlung wird in Europa nur in 3 privaten Kliniken durchgeführt, die sich alle in Deutschland befinden.
In den meisten europäischen Ländern, mit Ausnahme von Deutschland, ist die dendritische Zelltherapie (DCT) noch nicht offiziell von den jeweiligen Gesundheitsbehörden zugelassen worden. Darüber hinaus ist der Transport von dendritischen Zellen über die Grenzen hinweg generell verboten, da es keine Gewähr für die Lebensfähigkeit oder Wirksamkeit der Zellen nach dem Transport gibt, die möglicherweise nicht den behördlichen Standards für den klinischen Einsatz entsprechen. Dies steht im Einklang mit den Vorschriften der Europäischen Union für den Transport von menschlichen Zellen und zellbasierten Therapien.
Die 2018 von Bruno Rosset gegründete IASO-Krebsinitiative hat sich zum Ziel gesetzt, die Behandlungsergebnisse und die Lebensqualität von Krebspatienten weltweit zu verbessern. Die Initiative bietet Zugang zu hochmodernen, wissenschaftlich validierten Krebstherapien, von denen viele noch nicht allgemein anerkannt oder nur an ausgewählten Standorten weltweit verfügbar sind. Bislang umfasst das Netzwerk acht fortschrittliche Kliniken, die sich auf die integrative Krebsbehandlung spezialisiert haben. Die Ärzte dieses Netzes sind führende Experten und Pioniere auf dem Gebiet der Krebsimmuntherapie.
Iaso ist die griechische Göttin der Genesung und Heilung, die mit den Prozessen der Genesung, der Heilung und der Wiederherstellung der Gesundheit in Verbindung gebracht wird. Als Figur der griechischen Mythologie wird sie als Göttin verehrt, die den Heilungsprozess und alle Wege zur Genesung überwacht.
Iaso ist die Tochter von Epione, der Göttin der Beruhigung und des Trostes, und Asklepios, dem griechischen Gott der Medizin und des Heilens (in der römischen Mythologie oft als Äskulap bezeichnet). Asklepios ist weithin für seine Fähigkeit bekannt, zu heilen und Leben wiederherzustellen, und Iaso verkörpert als seine Tochter den Aspekt der Wiederherstellung der Heilkunst im antiken griechischen Glauben.
Wir arbeiten ausschliesslich mit akkreditierten Kliniken zusammen, die strenge Standards erfüllen und unter anderem über eigene GMP-zertifizierte Reinraumlabors verfügen. Darüber hinaus haben die Spezialisten dieser Kliniken ihre eigenen wissenschaftlichen Studien durchgeführt und veröffentlicht, um die Wirksamkeit unserer Therapien zu belegen.
Unsere Kliniken verfügen über alle erforderlichen Zulassungen, Zertifizierungen und Genehmigungen der deutschen Gesundheitsbehörden, so dass die Einhaltung der nationalen Vorschriften gewährleistet ist. Kopien dieser Dokumente stellen wir Ihnen auf Anfrage gerne zur Verfügung.
Wir sind bestrebt, Sie persönlich zu beraten und zu unterstützen, Ihnen zu helfen, fundierte Entscheidungen über die Wahl der geeigneten Behandlung zu treffen, und Sie während des gesamten Behandlungsprozesses zu begleiten.
Kostenlose Beratung zur Immuntherapie
Unser Expertenteam erstellt einen individuellen Behandlungsplan für Sie und beantwortet alle Fragen zur Immuntherapie. Nutzen Sie die Chance, eine innovative Krebstherapie kennenzulernen.